– Zur Kandidatur von Julia Klöckner erklärt Roger Lewentz:

„Frau Parlamentarische Staatssekretärin Julia Klöckner will sich also jetzt auf der landespolitischen Bühne versuchen. Damit müssen Christian Baldauf und Michael Billen – zumindest für 2011 – ihre eigenen Kandidatenträume beerdigen. Ob dies ihnen wirklich leicht gefallen ist, wird die Zukunft und die Wahlkampfzeit zeigen“, so Staatssekretär Roger Lewentz, der Vorsitzende des Parteirates der rheinland-pfälzischen SPD.

Innerhalb der Sozialdemokratischen Partei im Land herrscht schon lange Klarheit: „Wir stehen mit absoluter Geschlossenheit hinter unserem Spitzenmann Ministerpräsident Kurt Beck. Er hat in seiner bis heute 15-jährigen äußerst erfolgreichen Amtszeit immer wieder eindrucksvoll bewiesen, was man alles, gemeinsam mit den Menschen in unserem Land, bewegen kann. Seit einigen Jahren stehen wir bei der Arbeitslosigkeit im Ländervergleich stabil auf Platz 3. Wir wollen und werden uns hier weiter nach vorn orientieren, denn Arbeit und Ausbildung bedeutet soziale Sicherheit in unserem Land.

Unter der Führung von Kurt Beck entwickelt sich Rheinland-Pfalz zum Bildungsland Nummer Eins. Bei uns ist die Vereinbarkeit von Familie und Beruf keine bloße Floskel, sondern mit einer vorbildlichen, beitragsfreien Kindergartenversorgung, mit einer modernen Schullandschaft und bis hin zum gebührenfreien Erststudium gelebte Praxis. Rheinland-Pfalz ist heute ein kinder- und familienfreundliches Land.

Im Übrigen bereitet sich die rheinland-pfälzische SPD schon seit einigen Monaten intensiv auf die kommende Landtagswahl vor. „Wir werden 2011 gut vorbereitet und exzellent aufgestellt in diese Auseinandersetzung gehen“. Bis dahin stehe aber die Regierungsarbeit im Land im Vordergrund, so Roger Lewentz. „Dabei werden wir natürlich die Entscheidungen der neuen Bundesregierung in Bezug auf Rheinland-Pfalz bewerten.
Wir werden im Auge behalten, ob sich Frau Klöckner in jedem Einzelfall deutlich für die rheinland-pfälzischen Interessen entscheidet. Als Bundestagsabgeordnete wird sie dies bei jedem einzelnen Gesetzesvorhaben unter Beweis stellen können. Als eine von 30 (!) Parlamentarischen Staatssekretär/innen der derzeitigen Bundesregierung wird sie zeigen müssen, ob sie sich ähnlich erfolgreich für rheinland-pfälzische Belange einsetzen kann, wie ihre sozialdemokratischen Vorgänger dies in der alten Bundesregierung vermochten.“