Zum AZ-Presseartikel „Kein SPD-Antrag“ – Wer hat´s erfunden?

„Der Erfolg hat bekanntlich viele Väter“, erklärt der Alzeyer SPD-Vorsitzende Heiko Sippel zur Feststellung der CDU-Stadtratsfraktion, wonach die Urheberschaft für die Initiative zum Förderprogramm „Soziale Stadt“ nicht bei der SPD liege. „Wir alle können froh sein, dass die Landesregierung den Zuschlag für die Stadt Alzey erteilt hat, obwohl die CDU-geführte Bundesregierung das Förderprogramm drastisch zusammen gestrichen hat“ so Sippel, „das steht im Vordergrund“.

Um allerdings dem Eindruck zu wehren, die SPD schmücke sich mit fremden Federn, verweist Sippel darauf, dass es die ehemalige Fraktionsvorsitzende der SPD-Stadtratsfraktion, Katharina Nuß, war, die nach einer Veranstaltung mit MdB Klaus Hagemann und dem Staatssekretär im Bundesbauministerium sowie nach intensiven Gesprächen der Fraktion mit dem Soziale-Stadt-Projekt in Worms und der Arbeitslosenselbsthilfe e.V. (ASH) den Stein ins Rollen brachte. „Im  Gespräch mit Bürgermeister Burkhard und den Beigeordneten hat sie bereits im April 2009 gemeinsam mit der ASH die Chancen des Förderprogramms dargelegt. Die Verwaltung hat die Initiative dankenswerter Weise aufgegriffen und den Antrag vorbereitet“, ergänzt Sippel, „letztlich ist es entscheidend, dass wir Erfolg hatten, hierzu haben viele beigetragen.“