Christkindchesmarkt am Samstag in Alzey

SPD lädt ins Adventscafé ein

Die Alzeyer SPD beteiligt sich auch am diesjährigen Alzeyer Christkindchesmarkt wieder mit einem „Adventscafé, das am Samstag, dem 03. Dezember, von 14.30 bis 18.00 Uhr in den Räumen des SPD-Bürgertreff, Hospitalstraße 7, 1. Obergeschoss, eingerichtet wird.

Nach einem Bummel über das vorweihnachtliche Marktgeschehen bietet sich ein Abstecher zum gemütlichen Treffpunkt bei Kaffee und Kuchen an. Die Bevölkerung ist herzlich eingeladen.

Runderneuerung für Röka-Außenstelle

SPD setzt sich für weitere Investitionen ein

Die SPD-Kreistagsfraktion Alzey-Worms setzt sich für die zeitnahe Umsetzung von weiteren Baumaßnahmen an den Schulen des Landkreises ein. So sollen schon in Kürze die sanitären Anlagen in der Außenstelle Bleichstraße des Gymnasiums am Römerkastell auf Vordermann gebracht werden. Diese sind in die Jahre gekommen und entsprechen nicht mehr den zeitgemäßen Anforderungen. Im Rahmen der jüngsten Bauausschuss-Sitzung des Kreistages hat die SPD eine entsprechende Forderung eingebracht. „Die Gelder sind im Haushalt eingestellt, daher sollten wir die Schule nicht länger warten lassen“, erklärte das Fraktionsmitglied Erno Straus. Im nächsten Jahr soll es außerdem mit der Fenstererneuerung und Malerarbeiten in der Dependance der Schule weitergehen.

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Seine Fraktionskollegin Nicole Sommer-Kundel stellte zuvor in der SPD-Fraktionssitzung dar, dass der Landkreis zuletzt bereits hohe Investitionsleistungen für das Gymnasium erbracht habe. So wurden die naturwissenschaftlichen Räume neu gestaltet und ausgestattet. Allein hierfür wurden rund 80.000 Euro aufgebracht. „Auch zwei Unterrichtsräume und ein Abstellraum für das Lehrmaterial wurden modernisiert, damit die Nachwuchswissenschaftler auf neuestem Stand experimentieren können“, erklärte Sommer-Kundel. Als Magnet erweise sich das im Pausenhof aufgestellte Klettergerüst, das ebenfalls erweitert wurde. In der Außenstelle wurde darüber hinaus in die Räume der Bildenden Kunst sowie in den Ganztagsschulbereich investiert. So stehen jetzt beispielsweise ein Aufenthaltsraum und ein Schmökerraum für die Schüler bereit, als auch ein gut ausgestattetes Ganztagsschulbüro, von dem aus der Ganztagsbetrieb organisiert wird. Nicht zuletzt wurden im untersten Bereich des Schulgebäudes in den Herbstferien die Fenster ausgetauscht. „Die Unterrichtsräume sind durch die neuen Fenster heller, sie wirken dadurch größer und freundlicher. Nicht zu vergessen ist der durch den Fensteraustausch errungene energetische Spareffekt.“

Für den SPD-Fraktionsvorsitzenden Heiko Sippel sind die Arbeiten zur permanenten Verbesserung in die bauliche Ausstattung der Außenstelle ein Beispiel dafür, dass sich der Landkreis in hohem Maße für die Schulen engagiere. „Der Landkreis hat seine Hauaufgaben gemacht und wir können stolz auf unsere Schulen sein“, unterstreicht Sippel, deshalb gelte es auch in Zukunft, Projekte zügig abzuarbeiten und keinen Investitionsstau entstehen zu lassen.

Bürger wurden unzureichend informiert

SPD beantragt Bürgerversammlung

Grundstückseigentümer im Alzeyer Westen haben in den letzten Tagen Post von der Stadtverwaltung erhalten. Mit einem „Informationsschreiben zur Einführung von wiederkehrenden Ausbaubeiträgen“ wurde über das neue Abrechnungssystem informiert und bezogen auf einzelne Grundstücke Flächenangaben zur Überprüfung mitgeteilt.

Die SPD-Stadtratsfraktion kritisiert die Art der Bürgerinformation und will die Einberufung einer Informationsveranstaltung beantragen. In einem Schreiben an Bürgermeister Burkhard teilt die SPD-Fraktionsvorsitzende Stephanie Kramer mit, dass die Informationsschreiben schwer nachvollziehbar seien und zu vielen offenen Fragen der betroffenen Grundstückeigentümer führten. Es entstünde der Eindruck, als würden die Bürgerinnen und Bürger vor vollendete Tatsachen gestellt. So sei zum Beispiel die Berechnung der zusätzlichen Flächen für Vollgeschosse überhaupt nicht erläutert und deshalb sehr verwirrend. Zahlreiche Rückmeldungen an die Fraktion zeigten, dass es insbesondere bei den Flächenangaben zu großen Irritationen komme.

Von einer modernen Verwaltung könne man erwarten, dass die Bürgerinnen und Bürger vor einer derartigen Umstellung besser informiert werden, meint Kramer, hier müsse der Bürgermeister nun selbst zu einer Informationsveranstaltung einladen, um das Verfahren und die Flächenberechnungen genauer erläutern zu lassen. Dies habe aus Sicht der SPD zeitnah zu erfolgen, bevor weitere Schreiben an die Eigentümer der anderen Stadtgebiete versendet werden. Die Schreiben müssten darüber hinaus besser erklärt werden.

Die SPD stehe zwar dem neuen Abrechnungssystem der wiederkehrenden Beiträge positiv gegenüber, da der Kostenaufwand für den Straßenbau solidarisch von allen Grundstückseigentümern getragen werde, allerdings liege noch kein Satzungsentwurf und letztlich noch kein endgültiger Beschluss vor. „Dass wir die Bürgerinnen und Bürger in das Verfahren mit einbinden, müsste eigentlich eine Selbstverständlichkeit sein“, so die Botschaft der SPD-Fraktion an die Verwaltung.