Zusätzliche Stelle für Sozialarbeit

Erfolgreiches JuKu-Team soll verstärkt werden

Die SPD-Fraktion hat als Ergebnis eines Besuchs des städtischen Jugend- und Kulturzentrums und dem Austausch mit dem erfolgreichen Team des JuKu einen Antrag auf Schaffung einer weiteren Stelle für die Sozialarbeit im Stellenplan für das kommende Jahr gestellt.
Nach Auffassung der Sozialdemokraten sollte der neue Sozialarbeiter bzw. die neue Sozialarbeiterin sowohl in der immer wichtiger werdenden Kita-Sozialarbeit, als auch im Bereich der aufsuchenden Sozialarbeit als Streetworker eingesetzt werden.
Nachdem der Ausschuss für Bürgerdienste dem SPD-Antrag bereits zugestimmt hatte, hat nun auch die Verwaltung in der Beschlussvorlage zur Stadtratssitzung die Notwendigkeit eingeräumt und den Antrag entsprechend unterstützt. Letztlich hat dann auch der Stadtrat in seiner Sitzung am Montagabend der Schaffung einer zusätzlichen Stelle einstimmig zugestimmt. Selbstverständlich steht diese Stelle unter dem Vorbehalt eines ausgeglichenen Haushalts, der samt Stellenplan in der Januar-Sitzung verabschiedet werden soll.
„Wir sind davon überzeugt, dass es wichtig ist Fehlentwicklungen frühzeitig entgegenzuwirken und daher auch die aufsuchende Sozialarbeit weiter auszubauen. Nicht zuletzt Beispiele wie die Lösung des Konflikts, der sich durch das Verhalten einiger Jugendlicher auf dem Roßmarkt ergeben hatte, zeigen die gute Arbeit die hier seitens der Streetworker geleistet wird“ fasst Fraktionsvorsitzende Stephanie Jung den Hintergrund der Anfrage zusammen. Auch im Bereich der Kita- und Schulsozialarbeit würden die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter durch eine frühzeitige Ansprache eine hervorragende präventive Arbeit leisten, so die Sozialdemokraten.