Teilnahme am Bundespreis „Stadtgrün“

Stadt Alzey bewirbt sich auf Anregung der SPD

Die SPD-Stadtratsfraktion hat die Stadt Alzey auf den Bundespreis „Stadtgrün“ aufmerksam gemacht und darum gebeten, dass diese sich hierum bewerben möge. Das Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat lobt in diesem Jahr zum ersten Mal den Bundespreis „Stadtgrün“ aus.

Der Preis zeichnet außergewöhnliches Engagement für urbanes Grün, vielfältige Nutzbarkeit, gestalterische Qualität, innovative Konzepte und integrative Planungsansätze deutschlandweit aus.

Mit dem Bundespreis „Stadtgrün“ soll die vielfältige Bedeutung der öffentlichen Freiräume mit ihren zahlreichen Funktionen hervorgehoben werden: den sozialen, integrativen, kulturellen, gesundheitsfördernden, ökologischen, klimatischen, ökonomischen und touristischen Aspekten. Im Fokus steht dabei aber vor allem der Mehrwert öffentlicher Grün- und Freiräume für die Menschen, die dort leben.

„Wir sind davon überzeugt, dass wir als Stadt Alzey mit unserem Jugend- und Freizeitgelände am Herdry, in Verbindung mit den interkulturellen Gärten, die im Rahmen des Projekts „Soziale Stadt West“ entstanden sind und das auf eine Initiative der SPD-Fraktion zurück geht, ein absolutes Vorzeigeprojekt haben, das für eine Teilnahme an dem Bundespreis geradezu prädesdiniert ist,“ fasst Fraktionsvorsitzende Stephanie Jung die Gründe für die Anregung zur Bewerbung zusammen.

„Wir glauben, dass wir als Stadt Alzey beste Chancen auf eine Berücksichtigung im Wettbewerb und damit auch eine Chance auf einen einmaligen finanziellen Zuschuss in Höhe von bis zu 15.000 Euro haben“, heißt es in dem Schreiben der SPD-Fraktion an Bürgermeister Burkhard.

Die Sozialdemokraten sehen hierbei nicht nur die große Chance auf einen Geldpreis, sondern auch die damit verbundene Möglichkeit überregional beste Werbung „für unser tolles Gelände und unsere schöne Stadt zu machen“ so Jung.