Kontinuität und Erfahrung für Alzey
Alzeyer SPD bestätigt Fraktionsspitze um Stephanie Jung
Die Stadtratsfraktion der SPD Alzey hat sich in ihrer Sitzung am Dienstagabend für die kommende Legislaturperiode konstituiert. Dabei wurde Stephanie Jung einstimmig als Fraktionsvorsitzende wiedergewählt. Gleichzeitig wurden Dirk Regner und Simone Stier als stellvertretende Fraktionsvorsitzende einstimmig in ihren bisherigen Ämtern bestätigt.
Schriftführer der Fraktion ist künftig Chris Wilhelm, der von Kornelia Kopf und Frank Müller vertreten wird. Die Fraktionskasse wird wie bisher von Dirk Regner geführt.
Als Kandidat für das Amt des Beigeordneten nominierte die SPD-Fraktion einstimmig Klaus Kübler.
„Klaus Kübler bringt die notwendige Verwaltungserfahrung mit, hat sich in den vergangenen Monaten bereits gut eingearbeitet und hat die volle Unterstützung unserer gesamten Fraktion“, betont Fraktionsvorsitzende Stephanie Jung.
Im Rahmen der konstituierenden Sitzung, der mit 13 Sitzen größten Fraktion im Alzeyer Stadtrat, wurde auch die Besetzung der Ausschüsse und Aufsichtsräte festgelegt. „Wir freuen uns, dass sich neben unseren Ratsmitgliedern auch viele Kandidatinnen und Kandidaten unserer Stadtratsliste für eine Mitarbeit in den Ausschüssen interessieren, die wir gerne berücksichtigt haben“, so Jung.
Die Alzeyer SPD freut sich auf die Arbeit in den kommenden fünf Jahren, die gemeinsam mit Bürgermeister Steffen Jung und nun mit 13 statt bisher 10 Fraktionsmitgliedern angegangen wird.
Eine der Hauptaufgaben wird dabei aus Sicht der SPD die Erweiterung des Industriegebiets Ost und die damit verbundenen Herausforderungen für die Stadt sein, wie bspw. steigende Einwohner- und Arbeitsplatzzahlen, die Chance zur Weiterentwicklung der Infrastruktur, die Schaffung von neuem, bezahlbarem Wohnraum, oder auch die zukunftsfähige Ausrichtung der Innenstadt.
„Es gilt die Chancen der Ansiedlung von Lilly Deutschland zu nutzen und unsere Stadt gemeinsam gut weiterzuentwickeln. Dafür wollen wir auch mit allen anderen Fraktionen gut zusammenarbeiten“, so Jung abschließend.