Abgeordneter sieht gute Gründe für Erhalt – Heiko Sippel setzt sich für Polizei ein

Die Überlegungen zur Polizeistrukturreform gehen in die Schlussphase. Der Innenminister wird die Ergebnisse in diesen Tagen vorlegen. Mehrere Arbeitsgruppen haben sich in den vergangenen Monaten intensiv mit der Frage beschäftigt, wie die Polizei einen Beitrag zur dringenden Konsolidierung des Haushaltes leisten kann, ohne die gute Arbeit insgesamt zu gefährden. In Polizeikreisen und in der Bevölkerung wurden Befürchtungen laut, dass dabei auch die Schließung von Polizeidienststellen, wie die Polizeiinspektion Alzey, die Polizeiwache Wörrstadt oder die Polizeiautobahnstation Gau-Bickelheim drohen könnte.

Der Landtagsabgeordnete Heiko Sippel (SPD) sieht für den Erhalt der Polizeidienststellen überzeugende Gründe. „In Gesprächen mit dem Innenministerium habe ich auf die hervorragende Arbeit der Polizei im hiesigen Wahlkreis hingewiesen, die sich in der überdurchschnittlich hohen Aufklärungsquote ganz klar ablesen lässt“, so Sippel. Die Polizei sei für eine Region mit einer hohen Einwohnerdichte und entsprechender Fallzahl zuständig. Die Arbeitsbelastung der Polizistinnen und Polizisten sei hoch und die Personaldecke knapp. „Die Polizei vor Ort ist für das Sicherheitsgefühl der Menschen, die schnelle Verfolgung von Straftaten und den unmittelbaren Kontakt zur Bevölkerung unerlässlich“, unterstreicht Sippel, der einen regelmäßigen Dialog mit der Polizei pflegt. „Da es Ziel der Landesregierung ist, die bürgernahe Arbeit der Polizei sicherzustellen, gehe ich fest vom Erhalt der Dienststellen aus.“

 

Bild: © Marta Thor