Heiko Sippel gab die Ziele aus, dass die SPD am 25. Mai wieder stärkste Fraktion werden und die erfolgreiche Zusammenarbeit mit der FWG fortsetzen wolle. Außerdem gehe es um einen Wechsel an der Stadtspitze. Die SPD stehe voll und ganz hinter dem Bürgermeisterkandidaten Steffen Jung. In den zurückliegenden Jahren habe die SPD maßgeblich dafür gesorgt, dass mit dem Bau von 4 Krippengruppen und dem Neubau von zwei Kindertagesstätten das Thema Betreuung und Bildung weiter oberste Priorität habe. „Investitionen in unsere Kinder sind Investitionen in die Zukunft, die sich lohnen“, so Sippel. Die Generalsanierung der Nibelungenschule habe die SPD ebenso auf den Weg gebracht, wie die mit der FWG gemeinsam beantragte Sanierung der Albert-Schweitzer-Grundschule und der Grundschule in Weinheim. Auch der Bau der neuen Feuerwache werde von der Koalition voran getrieben. „Die Feuerwehrleute haben eine baldige Realisierung des Vorhabens absolut verdient.“ Die SPD sei die „Mitmach-Partei“ in Alzey. Stolz könne man auf die erfolgreichen Workshops im Rahmen der Zukunftswerkstatt sein. Die zahlreichen Vorschläge der Bürgerinnen und Bürger werden in das Kommunalwahlprogramm einfließen. „Die Zukunftswerkstatt wird auch nach der Wahl weiter fortgesetzt“, kündigte Sippel an.
Viel Beifall erhielt Bürgermeisterkandidat Steffen Jung für eine motivierende Rede zum Bürgermeisterwahlkampf. Er dankte der Alzeyer SPD für die Unterstützung und sagte seinen vollen Einsatz zu, der bereits mit mehreren Veranstaltungen und dem Startschuss für die flächendeckenden Hausbesuche begonnen habe.
Bundestagsabgeordneter Marcus Held fungierte als souveräner Versammlungsleiter. Er machte deutlich, dass er sich auch in Zukunft für die Alzeyer Interessen einsetzen und als Ansprechpartner für die Bürgerinnen und Bürger zur Verfügung stehen werde.
Zügig gingen die Wahlhandlungen vonstatten. Neben der Stadtratsliste wurden die SPD-Listen für die Ortsbeiräte in Heimersheim und Schafhausen aufgestellt. Für Dautenheim werde man versuchen, im Gespräch mit den anderen Parteien eine Einheitsliste aufzustellen, auf der Personen, aber keine Parteien gewählt werden können.
Auf große Zustimmung stießen die Vorschläge für die Ortsvorsteherwahlen in Dautenheim und Schafhausen. „Mit Martina Sölken in Dautenheim und Simone Stier in Schafhausen gehen zwei tolle Kandidatinnen ins Rennen, die bereits in der Vergangenheit bewiesen haben, dass sie sich mit Herz und Verstand einbringen werden“, stellte Heiko Sippel fest.
Die komplette SPD-Stadtratsliste:
1. Heiko Sippel, 2. Stephanie Kramer, 3. Klaus Kübler, 4. Dirk Regner, 5. Werner Steinmann, 6. Simone Stier, 7. Julia Loos, 8. Frank Müller, 9. Dr. Ralf Loos, 10. Uwe Hiller, 11. Karl-Heinz Adam, 12. Martina Sölken, 13. Erwin Montino, 14. Jürgen Kundel, 15. Mechthild Menzel, 16. Olaf Wilhelm, 17. Swetlana Fensel, 18. Thomas Kauff, 19. Klaus Korffmann, 20. Martina Sinopoli, 21. Chris Wilhelm, 22. Monika Kantz, 23. Jan Rose, 24. Marianne Pfeiler, 25. Daniele Landua, 26. Lissy Umlauf, 27. Dagmar Sommer, 28. Karl-Heinz Moses, 29. Mario Ribeiro do Nascimento, 30. Horst Strack, 31. Walter Fröbisch, 32. Olaf Sommer, 33. Manfred Wieneke, 34. Reinhard Buch, 35. Wolfgang Hauck
Foto: (c) Marta Thor // Gehen optimistisch in den Wahlkampf. Die Spitzendkandidaten Heiko Sippel (rechts), Stephanie Kramer (links) und Klaus Kübler (Mitte) mit den Ortsvorsteher-Kandidatinnen Martina Sölken (2. von links) und Simone Stier (2. von rechts)