“Sicherheit und Spielqualität verbessern“:
Ortsbeirat Alzey-Schafhausen: SPD-Fraktion beantragt erneut Errichtung eines Ballfangzauns
Die Sicherheit der Kinder und Jugendlichen, die auf dem Bolzplatz im Alzeyer Stadtteil Schafhausen Fußball spielen, ist der SPD-Fraktion im Ortsbeirat und im Stadtrat wichtig. Deshalb beantragen die Sozialdemokraten jetzt erneut die Errichtung eines Ballfangzaunes zum Pfaffenhalder Weg hin. „Seit vielen Jahren bietet in Alzey- Schafhausen ein von Kindern und Jugendlichen vielfach genutzter Rasenplatz die Möglichkeit, vor Ort gemeinsam Fußball zu spielen. Die Ostseite des Platzes – zum Pfaffenhalder Weg hin – ist allerdings nicht begrenzt. Nachdem dort eine Tierarztpraxis und darüber hinaus ein Gewerbe zur Aufbereitung von Pkw eröffnet wurde, wird der Wirtschaftsweg von einer stetig wachsenden Zahl von Fahrzeugen genutzt. Die Sicherheit der spielenden Kinder, die bei verfehlten Torschüssen dem Ball hinterherlaufen und dann von vorbeifahrenden Fahrzeugen erfasst werden könnten, ist dadurch gefährdet“, betonen die Ortsbeiratsmitglieder Simone Stier und Rainer Bohrmann sowie Stadtratsmitglied Frank Müller unisono. Die Errichtung eines Ballfangzaunes sei daher eine gleichermaßen wichtige wie dringlich umzusetzende Maßnahme, um die spielende Kinder vor den Fahrzeugen, die den Bolzplatz passieren, zu schützen und somit schwerwiegende Unfälle zu vermeiden. Das Freizeitgelände befindet sich in städtischem Eigentum. Die Westseite des Bolzplatzes wird zum Friedhof hin durch einen Ballfangzaun begrenzt, der verhindern soll, dass Bälle dieses Gelände queren. „Für die Errichtung des Ballfangzaunes benötigen wir keinerlei öffentliche Mittel. Die Kosten werden komplett durch die bei der Stadt Alzey hierfür eingegangenen zweckgebundenen Spenden gedeckt“, so Müller, Stier und Bohrmann. Da die Absicht bestehe, an der östlichen Seite des Pfaffenhalder Weges ein Baugebiet zu erschließen, sei die Umsetzung des Projektes umso vordringlicher. Bereits 2015 hatten die Schafhausener Sozialdemokraten die Errichtung des notwendigen Ballfangzaunes beantragt. Damals hatte der Ortsbeirat beschlossen, zunächst die gesetzlichen Vorschriften zu prüfen. Zwischenzeitlich konnte in Abstimmung mit der Stadtverwaltung ein Angebot einer Schlosserei zur Errichtung des Ballfangzaunes eingeholt werden. Die Ortsvorsteherin hatte die Errichtung des Zaunes mit Hinweis auf die Verwendung öffentlicher Mittel 2015 abgelehnt. „Nachdem auf unsere initiative nunmehr die gesamten Kosten durch Spenden abgedeckt und alle Voraussetzungen klar sind, gehen wir im Ortsbeirat nunmehr von einer Zustimmung zur Errichtung des dringend erforderlichen Ballfangzaunes aus.“