Soziale Stadt Ost: JuKu voranbringen

 

SPD-Fraktion glücklich über Förderbescheid
Soziale Stadt Ost soll auch JuKu voranbringen

„Wir sind sehr glücklich über die Aufnahme in das Förderprogramm Soziale Stadt Ost“ sagt SPD-Fraktionsvorsitzende Stephanie Jung.
Die SPD habe sich im Stadtrat bereits frühzeitig für die Aufnahme in das neue Programm eingesetzt und der Rat sei dem Antrag letztlich auch gefolgt. Auf den Förderbescheid habe man dann aufgrund der noch erforderlichen Schlussabrechnung sowie der Evaluation im Alzeyer Westen lange warten müssen. „Doch das Warten hat sich sicherlich gelohnt. Wenn man sieht welch ein Vorzeigeprojekt mit dem im Umkreis einmaligen Jugend- und Freizeitgelände, sowie den Interkulturellen Gärten im Alzeyer Westen entstanden ist, kann man sich auf die Umsetzung des Projektes im Osten unserer Stadt nur freuen“ ist Jung vom Erfolg am anderen Ende der Stadt ebenso überzeugt.
Unter Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger sowie durch die erforderlichen Beschlüsse des Stadtrates gelte es nun ein Konzept für die nächsten Jahre zu erarbeiten. „Es wird nicht alles kurzfristig umsetzbar sein, doch wenn man den Zustand der Turnhalle an der Nibelungenschule oder das schon lange brach liegende Gelände des Alten Schlachthofes sieht, weiß man, wie wichtig und notwendig hier entsprechende Investitionen sind. Große Chancen sehen die Sozialdemokraten für die Schaffung von neuem Wohnraum bei einer gleichzeitigen Aufwertung des Wohnumfeldes“, stellt die Fraktionschefin fest.
Doch zunächst hat die SPD ein klares Projekt im Blick, nämlich das Jugend- und Kulturzentrum. Dieses gehört ebenfalls zum neuen Fördergebiet und der Anbau des „JuKu`s“ ist aufgrund des erweiterten Angebots nicht nur notwendig, sondern längst beschlossen. „Nachdem die Zusage zur Aufnahme in das Förderprogramm nun vorliegt, hoffen wir, dass es hier bald losgehen kann. Gerade die Ferienspiele mit über 150 teilnehmenden Kindern und Jugendlichen zeigen einmal mehr, wie wichtig das Angebot hier ist“ erläutert Jung. Für die Fraktionsvorsitzende ist der Anbau des „JuKu“ ein folgerichtiger Schritt, nachdem sowohl das Betreuungsangebot als auch die wichtige Sozialarbeit stetig weiter ausgebaut werden.
Schön sei es, dass noch in diesem Jahr 200.000 Euro für erforderliche Vorbereitungsmaßnahmen und erste Ordnungs- und Baumaßnahmen zur Verfügung stünden. Die SPD gehe davon aus, dass die Verwaltung unter Einbeziehung des Planungsbüros nach der Sommerpause Vorschläge bezüglich dem weiteren Vorgehen machen wird und will die Umsetzung des Projektes ähnlich eng begleiten wie zuletzt im Alzeyer Westen.