Baulandkonferenz: Es tut sich was!


In die Baulandentwicklung kommt Bewegung
Anfang März fand die von SPD und FWG beantragte Baulandkonferenz statt. Teilgenommen haben daran Stadtrats-, Ortsbeirats- und Bauausschussmitglieder, sowie Vertreter des Kreisbauamtes.

Vorgestellt wurden die aktuellen Planungen bezüglich des Neubaugebietes am Mauchenheimer Weg III im Alzeyer Westen sowie diverse private Erschließungsvorhaben und mögliche Neubaugebiete in den einzelnen Stadtteilen.

Wir sind sehr froh darüber, dass die Aktivitäten der Verwaltung gerade nach unserem Antrag merklich zugenommen haben und derzeit aktiv an der Ausweisung von Neubaugebieten gearbeitet wird.

Leider wurde die Baulandentwicklung in den vergangenen Jahren nur zögerlich behandelt und so haben wir aktuell, in einer Zeit in der sich das Zinsniveaus auf einem historisch niedrigen Niveau befindet und dementsprechend eine hohe Nachfrage herrscht, keine städtischen Bauplätze mehr zur Verfügung.

Neues Bauland ist einer der wichtigsten Standortfaktoren für unsere Stadt und muss daher auch eine vorrangige Bedeutung erfahren, wobei es uns um ein „gesundes“ Wachstum und Baumöglichkeiten gerade auch für Einheimische geht. Mit dem von uns beantragten „Einheimischenmodell“ soll Bauland bei niedrigerem Einkommen künftig verbilligt zur Verfügung gestellt werden können.

Darüber hinaus vergessen wir selbstverständlich auch den sozialen Wohnungsbau nicht. Die Planung von Baugebieten muss eine gute Durchmischung der Wohnbebauung bezüglich Ein- und Mehrfamilienhäusern berücksichtigen. Wichtig ist es für uns, die Informationen und Planungen der Öffentlichkeit vorzustellen und Bürgerbeteiligung zu ermöglichen. Ein Punkt, auf den wir gegenüber der Verwaltung immer wieder hinweisen.

Wir werden die Baulandentwicklung, für die in der nichtöffentlichen Baulandkonferenz nunmehr alle derzeitigen Informationen und Planungen zusammengetragen wurden, weiter verfolgen und auf eine zeitnahe Umsetzung drängen.