Dank SPD-Antrag: Auftakt für Soziale Stadt im Alzeyer Osten
Weiteres Stadtsanierungsprogramm
Bereits im März 2016 hatte die SPD-Fraktion aufgrund der positiven Erfahrungen und Entwicklungen mit dem Förderprogramm Soziale Stadt im Alzeyer Westen einen Antrag auf Erstellung eines Grobkonzept für die Aufnahme des Alzeyer Ostens in ein neues Städtebauförderprogramm gestellt.
Heute fiel nun in der Turnhalle der Nibelungenschule der Startschuss für das Projekt. Die Bürgerinnen und Bürger aus dem Gebiet hatten die Möglichkeit, sich anhand eines Modells mit ihren eigenen Ideen und Wünschen aktiv einzubringen. Gleichzeitig erklärten die Experten das weitere Vorgehen und die Möglichkeiten der Förderung. So stehen zunächst Fördermittel von insgesamt rund fünf Millionen Euro zur Verfügung.
Wichtigste Maßnahmen im Fördergebiet sind die Erweiterung und Sanierung des Jugend- und Kulturzentrums (JuKu), die Weiterentwicklung des Geländes am Alten Schlachthof oder auch der Neubau einer Turnhalle für die Nibelungenschule.
Aber auch kleinere Projekte, wie beispielsweise die Aufwertung der Spielplätze oder die Schaffung von neuen Treffpunkten gehören ebenso zu den Zielen des Förderprogramms, das von einer Quartiersmanagerin vor Ort aktiv begleitet wird.
Nunmehr hofft man seitens der Sozialdemokraten auf einen baldigen Beginn des Anbaus für das Jugend- und Kulturzentrum und dessen anschließender Sanierung. „Wir werden das Projekt, wie bereits im Alzeyer Westen, eng begleiten und freuen uns bereits auf die nächsten Veranstaltungen in denen die Bürgerinnen und Bürger aktiv in die weiteren Planungen eingebunden werden“ so Fraktionsvorsitzende Stephanie Jung.