Hoffnung für Baubetriebshof


Hoffnung für Mitarbeiter des städtischen Baubetriebshofs
Bedingungen könnten sich durch Umzug deutlich bessern

Bei einem Besuch des Baubetriebshofs im November 2019 machte sich die SPD-Fraktion ein Bild von der Situation vor Ort und es war schnell klar, dass die Bedingungen – insbesondere was die Sozial- und Büroräume für die Angestellten betrifft – längst nicht mehr zeitgemäß sind. 

Aus diesem Grund hatte die SPD-Fraktionsvorsitzende Stephanie Jung bereits in ihrer diesjährigen Haushaltsrede auf die desolaten Bedingungen hingewiesen und deutlich gemacht, dass man „auch hier nicht länger die Augen vor den Tatsachen verschließen können und im Rahmen des von uns beantragten Projektes „Soziale Stadt Ost“ auch der Bauhof in die weiteren Planungen mit einbezogen werden muss“. (Zitat aus der Haushaltsrede). 

Die SPD-Fraktion machte damals den Vorschlag, für den Bauhof mittelfristig an einer anderen Stelle ein neues Zuhause zu suchen und das gesamte Gelände zusammen mit dem des Alten Schlachthofs einer anderen Nutzung zuzuführen. 

Im Rahmen der Vorstellung der Prioritätenliste in der Stadtratssitzung am vergangenen Montag zeichnete sich nun ab, dass für die Mitarbeiter des städtischen Baubetriebshofs Grund zur Hoffnung auf bessere Voraussetzungen besteht. „Dies unterstützen wir selbstverständlich, denn die engagierten Mitarbeiter unseres Baubetriebshofs brauchen dringend zeitgemäße Räumlichkeiten, schließlich sind sie auch bei Wind und Wetter für unsere Stadt aktiv“, so Jung. 

An einer anderen Stelle in der Stadt besteht demnach womöglich die Chance eine neue Fläche samt Aufbauten zu übernehmen, eventuell sogar im Tausch mit dem Gelände in der Gartenstraße. 

Als SPD-Fraktion werden wir uns dafür einsetzen, im Rahmen des Projekts „Soziale Stadt“ die künftige Nutzung der seitherigen Fläche genau abzuwägen.