Zusammen mit Mitgliedern des ADFC erleben interessierte politische Vertreterinnen und Vertreter derzeit hautnah mit, wie es ist, zu den Hauptverkehrszeiten mit dem Fahrrad in Alzey unterwegs zu sein.
Die Alzeyer SPD hat sich gerne an dieser Aktion beteiligt und ist am 04. Juni bereits um 7.30 Uhr auf zwei Strecken in der Stadt unterwegs gewesen. Während Klaus Kübler (Beigeordneter) und Kornelia Kopf (Stadtratsmitglied und Ortsvorsteherin von Dautenheim) am Bahnhof starteten, war der Startpunkt für Kirsten Rathgeber (Mitglied des Bau- und Umweltausschusses) an der Poppenschenke.
Kübler und Kopf befuhren eine typische Strecke von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern – über Nibelungenstraße und Dautenheimer Landstraße zum Kaufland-Parkplatz –, Rathgeber war auf einer Strecke unterwegs, die zu dieser Zeit vor allem von Schülerinnen und Schülern oft genutzt wird, nämlich von der Weinheimer Landstraße über die Ernst-Ludwig-Straße zum Radabstellplatz am Gymnasium am Römerkastell.
Auch wenn es auf beiden Fahrten zum Glück zu keinen brenzligen Situationen kam, war für die Radfahrenden der Unterschied zwischen dem Fahren auf einem Radweg oder Radschutzstreifen und dem Fahren im Verkehr, ohne jegliche Abgrenzungen, ganz deutlich erlebbar. Es wurden auch einige Gefahrenpunkte, insbesondere für jüngere Radfahrerinnen und Radfahrer, festgestellt.
Im Anschluss haben sich die Teilnehmenden bereits kurz über ihre Erfahrungen ausgetauscht. Wenn auch die übrigen Termine stattgefunden haben, wird der ADFC die Ergebnisse der Befahrungen auswerten und zur Verfügung stellen. Die Alzeyer SPD bleibt gerne mit der Ortsgruppe des ADFC in Kontakt und unterstützt diese auch weiterhin im Rahmen ihrer Möglichkeiten bei ihren Bemühungen, das Fahrradfahren in Alzey attraktiver und sicherer zu machen.