Wartbergtum: SPD beantragt bessere Erreichbarkeit des Wahrzeichens
Der Wartbergturm wurde 1988/89 durch die Unterstützung vieler Alzeyer Bürgerinnen und Bürger, von Vereinen und dem Land Rheinland-Pfalz wieder aufgebaut. Als Wahrzeichen der Volkerstadt sei der Wartbergturm mittlerweile ein beliebtes Besuchsziel für Einheimische und Gäste, erklärt die SPD-Stadtratsfraktion in einer Pressemitteilung. Schon allein die Aussicht über Rheinhessen und an manchen Tagen bis zur Frankfurter Skyline mache ihn attraktiv.
„Um gerade für Touristen und Ortsfremde den Weg zum Wartbergturm zu vereinfachen, sollte von der L 401 aus ein Hinweisschild „Zum Wartbergturm“ aufgestellt werden“, sagt SPD-Fraktionsvorsitzende Stephanie Jung. Sofern hierfür die Genehmigung des Landesbetriebes für Mobilität (LBM) erforderlich sei, werde die Stadtverwaltung gebeten, diese einzuholen.
Der Zuweg zum Turm sei aufgrund zahlreicher Schlaglöcher derzeit nur sehr schwer zu passieren. „Hierauf wurden wir in den vergangenen Wochen immer wieder aufmerksam gemacht. Wir sind daher der Meinung, dass dieser im Rahmen der Wegeunterhaltung kurzfristig ausgebessert und auch dauerhaft in einem angemessenen Zustand gehalten werden sollte“, fasst Jung das Anliegen der SPD zusammen.
Zur Steigerung der Aufenthaltsqualität schlagen die Sozialdemokraten außerdem vor, in unmittelbarer Entfernung zum Turm einige robuste Sitzbänke aufzustellen. Diese sollten Spaziergängern und Besuchern die Möglichkeit einer Rast, die derzeit allenfalls auf den als Zufahrtssperre aufgestellten „Holzpollern“ oder auf der Wiese möglich sei, geben.
Der SPD-Antrag soll auf die Tagesordnung der Sitzung des Stadtrates am 14. Mai 2018 aufgenommen werden.