Gute Betreuung in den Ferien

Land weitet Förderung deutlich aus

Die Sommerferien stehen vor der Tür. Die Freude über Schulferien und eine unbeschwerte Urlaubszeit setzt für viele Familien voraus, dass die Betreuung der Kinder gut gewährleistet werden kann. Für berufstätige Eltern ist es oftmals nicht möglich, die sechs Wochen alleine abzudecken. Die außerschulischen Ferienangebote werden daher immer stärker nachgefragt.
 
Das Land Rheinland-Pfalz weitet die Förderung von Betreuungsangeboten in den Schulferien aus. Wie der Landtagsabgeordnete Heiko Sippel (SPD) in einer Presseinformation mitteilt, wird es auch im Landkreis Alzey-Worms deutlich mehr geförderte Angebote geben als noch vor einem Jahr. 
 
„Grund dafür ist das neue Förderkonzept der Landesregierung. Mit dem neuen Programm stehen für den Landkreis Alzey-Worms nun 22.800 Euro für 9 beantragte Maßnahmen zur Verfügung“, so Sippel, „im Vorjahr lag die Fördersumme noch bei 7.400 Euro.“
 
Sippel stellt heraus, dass es den verschiedenen Initiativen von Kommunen, Kirchen, Vereinen und Organisationen zu verdanken sei, dass mit den Ferienangeboten ein wichtiger Beitrag zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf geleistet werde. „Der SPD ist die Unterstützung der Familien sehr wichtig und deshalb werden wir uns auch dafür einsetzen, die Ferienbetreuung auch zukünftig noch weiter auszubauen“, erklärt der Abgeordnete. So wurden die landesweiten Mittel für die Ferienbetreuung mit dem Doppelhaushalt 2017/18 von 300.000 Euro im Jahr 2016 auf 750.000 Euro in 2017 und 1 Million Euro in 2018 erhöht. Mit dem neuen Konzept können jetzt auch ein- oder mehrtägige Veranstaltungen bezuschusst werden. Zuvor galt dies nur für zweiwöchige Maßnahmen.

„90 Minuten“ zur Aufholjagd

SPD-Gespräch über Wahlprogramm

Mit der neuen Veranstaltungsreihe „90 Minuten“ will die Alzeyer SPD die politische Diskussion beleben. In einer lockeren Diskussionsrunde mit einem festen Zeitlimit von 90 Minuten geht es um aktuelle Themen. Zur nächsten Veranstaltung lädt der SPD-Ortsverein ein am Mittwoch, dem 5. Juli, um 18.00 Uhr im SPD-Bürgertreff in Alzey, Hospitalstraße 7, 1. Obergeschoss. Unter dem Motto „Aufholjagd – Das Programm der SPD“ wird über das Konzept der SPD für die Bundestagswahl am 24. September diskutiert. Der Bundestagsabgeordnete Marcus Held hat seine Teilnahme bereits zugesagt. Mitglieder und interessierte Bürgerinnen und Bürger sind herzlich willkommen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Nicole Sommer-Kundel beendet Beigeordnetentätigkeit

SPD zollt Respekt und Dank

Die Erste Beigeordnete der Stadt Alzey, Nicole Sommer-Kundel (SPD), wird ihr Amt mit Ablauf des Monats September beenden. Wie der Alzeyer SPD-Vorsitzende Heiko Sippel mitteilt, hat ihm die Beigeordnete ihren Entschluss damit begründet, dass ihr Sohn zum neuen Schuljahr eingeschult wird und sie deshalb mehr Zeit für die Familie aufbringen möchte. Schon bisher habe ihr die Vereinbarkeit von Familie, Beruf und Ehrenamt viel Organisationsgeschick und einen erheblichen Zeitaufwand abverlangt, zumal die Gymnasiallehrerin wieder in Vollzeit beim Gymnasium am Römerkastell arbeitet.

„Ich habe das Amt der Beigeordneten sehr gerne übernommen und mit Freude ausgeführt. Nun will ich mich stärker der Familie widmen und kann das Ehrenamt nicht mehr so ausfüllen, wie es mein Anspruch ist“, erklärt Nicole Sommer-Kundel.

Heiko Sippel zollt der Beigeordneten Dank und Anerkennung. „Sie hat sich mit großem Einsatz und Sachverstand für ihre Aufgaben im Kita- und Schulbereich, sowie für die Jugendlichen, das Projekt Soziale Stadt und nicht zuletzt für die Feuerwehr eingesetzt. Dafür sind wir ihr sehr dankbar“, so Sippel, „ihre Entscheidungsgründe sind absolut nachvollziehbar und verdienen Respekt, auch wenn wir ihr Ausscheiden bedauern.“

Auch dass Nicole Sommer-Kundel ihre Bereitschaft erklärt habe, noch bis Ende September im Amt zu bleiben und laufende Aufgaben abzuschließen sowie den Übergang vorzubereiten, sei ebenfalls sehr lobenswert. Man werde die Zeit nutzen, um gemeinsam mit dem Koalitionspartner FWG die Nachfolge zu regeln.

Radwegenetz ausbauen

SPD setzt sich für Anbindung des Stadtteils Dautenheim an den Selztalradweg und die Prüfung weiterer Anbindungsmöglichkeiten von Radwegen an die Verbandsgemeinde ein

Die SPD-Stadtratsfraktion hat die Stadtverwaltung beauftragt, die Anbindung des Stadtteils Dautenheim an den Selztalradweg und die Möglichkeiten der Erweiterung der Anbindungen mit Radwegen an die Verbandsgemeinde zu prüfen und anschließend entsprechend zu informieren.

„Im Rahmen einer öffentlichen Vorstandssitzung des SPD-Ortsvereins Alzey im Stadtteil Dautenheim hatten wir Gelegenheit mit einigen Bürgerinnen und Bürgern ins Gespräch zu kommen“ blickt SPD-Ortsvereinsvorsitzender Heiko Sippel zurück. Hierbei sei man von mehreren Seiten erneut darauf aufmerksam gemacht worden, dass der Stadtteil Dautenheim mit dem Fahrrad über die Dautenheimer Landstraße nur sehr unsicher zu erreichen ist.

„Uns ist bekannt, dass der Bau eines Radwegs aufgrund des erforderlichen Grunderwerbs hierfür und der Überquerung der Autobahnbrücke in den nächsten Jahren wohl eher nicht realisierbar sein wird“ gibt sich Sippel realistisch. Da auch die beabsichtigte Markierung eines Radschutzstreifens in der Weiterlesen

Sauberkeit, Verkehr und Blumenschmuck

SPD-Bürgergespräch in der Flonheimer Straße

Zu einem Bürgergespräch lud die Alzeyer SPD Anwohner in der Flonheimer Straße auf den Platz vor dem Sandsteinbrunnen ein, um vor Ort in lockerer Atmosphäre bei einem Glas Wein zu erfahren, wo der Schuh drückt. Neben dem SPD-Ortsvereinsvorsitzenden Heiko Sippel und der Fraktionsvorsitzenden Stephanie Kramer sowie dem Beigeordneten Steffen Jung waren Mitglieder von Fraktion und Vorstand anwesend, um mit den zahlreich erschienenen Bürgerinnen und Bürgern ins Gespräch zu kommen. Als vorrangige Themen wurden die Verkehrssicherheit und Sauberkeit in der Straße angesprochen. Durch unzulässiges Parken werde die Durchfahrt der Straße oftmals erschwert oder gänzlich behindert. Gerade an Engstellen könne es für den Einsatz von Rettungsfahrzeugen zu Problemen führen. Hier wünschten sich die Anwohner mehr und regelmäßigere Kontrollen durch das Ordnungsamt, die auch umgehend von dem Beigeordneten Steffen Jung veranlasst wurden. Auch sollte die Einhaltung der Kehrpflicht besser überwacht werden, der nicht alle Grundstücksbesitzer in ausreichender Form nachkämen.

Mit Bedauern wurde seitens der Anwohner darauf hingewiesen, dass die zahlreichen Pflanzkübel nicht mehr wie in früheren Jahren durch die Stadt bepflanzt werden, obwohl sich die Anwohner zur Pflege bereit erklärt haben. Neben der verkehrslenkenden Wirkung hätten diese auch einen hohen Wert für das attraktive Straßenbild gehabt. Heiko Sippel sagte zu, sich der Sache anzunehmen. Wie Stephanie Kramer mitteilt, habe die Fraktion bereits beschlossen, Blumen zu spenden, die in einer gemeinsamen Aktion mit Anwohnern eingepflanzt werden sollen. Ferner besteht der Wunsch, den unansehnlichen Pflanzbereich unterhalb des Baumes auf dem Brunnenplatz wieder zu gestalten. Die SPD hat diese Weiterlesen

SPD beantragt mehr Personal für Jugend- und Kulturzentrum

Die SPD-Stadtratsfraktion beantragt im Stadtrat die Aufstockung der Stundenzahl für die Stelle für Flüchtlingsarbeit, offene Kinder- und Jugendarbeit sowie integrative Hausaufgabenhilfe im Jugend- und Kulturzentrum (JuKu) von derzeit 10 Wochenstunden auf 39 Wochenstunden.

Bei einem Besuch im JuKu haben sich die Sozialdemokraten durch die verantwortlichen Herren Baumgärtner und Sözer über die vielfältigen Angebote des Hauses informieren lassen. Hierbei ging es schwerpunktmäßig um die immer stärker nachgefragte Ferienbetreuung. „Dabei wurde deutlich, dass das JuKu-Team seine Belastungsgrenze mittlerweile längst erreicht hat“ macht Fraktionsvorsitzende Stephanie Kramer deutlich. Bereits seit einigen Monaten bestünde eine Vakanz von zehn Wochenstunden, in denen sich die zwischenzeitlich mit anderen Aufgaben betraute Mitarbeiterin seither u.a. um die integrative Hausaufgabenhilfe gekümmert hat. Diese Stelle wurde bisher nicht nachbesetzt. Die JuKu-Leitung begründet dies auch damit, dass es für diese geringe Stundenzahl kaum Interessenten gibt.

Nicht zuletzt vor dem Hintergrund der gestiegenen Flüchtlingszahlen steht auch das JuKu vor enormen Herausforderungen, die bisher hervorragend gemeistert wurden. „Durch das umfangreiche Angebot, das Herr Baumgärtner und sein Team mit großem Engagement zur Verfügung stellen, kann die Stadt Alzey zu Recht von einer Vorzeigeeinrichtung sprechen“ lobt Stephanie Kramer das stark nachgefragte Weiterlesen