Was nun, SPD? – 90 Minuten im Treff

SPD-Gespräch „90 Minuten“
Thema: „Was nun, SPD?“

Mit der neuen Veranstaltungsreihe „90 Minuten“ will die Alzeyer SPD die politische Diskussion beleben. In einer lockeren Diskussionsrunde mit einem festen Zeitlimit von 90 Minuten geht es um aktuelle Themen. Zur nächsten Veranstaltung lädt der SPD-Ortsverein ein am Dienstag, dem 5. Dezember, um 17.30 Uhr im SPD-Bürgertreff in Alzey, Hospitalstraße 7, 1. Obergeschoss. Zum Thema „Was nun, SPD?“ wird über den Sachstand und die Möglichkeiten zur Regierungsbildung in Berlin diskutiert. Mitglieder und interessierte Bürgerinnen und Bürger sind herzlich willkommen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

SPD lädt ins Weihnachtscafé ein

Die Alzeyer SPD beteiligt sich auch am diesjährigen Christkindchesmarkt wieder mit einem „Weihnachtscafé“, das am Samstag, dem 02. Dezember, von 14.00 bis 18.00 Uhr in den Räumen des SPD-Bürgertreffs, Hospitalstraße 7, 1. Obergeschoss, eingerichtet wird. Nach einem Bummel über das vorweihnachtliche Marktgeschehen bietet sich der Besuch des gemütlichen Treffpunkts bei Kaffee und Kuchen an. Die Bevölkerung ist herzlich eingeladen.

SPD unterstützt Tablet-Projekt

Cute caucasian high school girl student sitting on class and holding tablet

Mit der Zeit gehen
SPD unterstützt Tablet-Projekt in Schulen

Im Rahmen der jüngsten Sitzung der SPD-Kreistagsfraktion Alzey-Worms haben sich die Mitglieder ausführlich mit dem Thema „Medienkompetenz in Schulen“ befasst. Dabei unterstützen die Sozialdemokraten den mit Schulen ausgearbeiteten Vorschlag der Kreisverwaltung, in drei ausgewählten Klassen der 7. Jahrgangsstufe Tablet-Computer zur Unterstützung des Unterrichts einzuführen. Am Elisabeth-Langgässer-Gymnasium und Gymnasium am Römerkastell in Alzey sowie an der Rheingrafen-Realschule plus in Wörrstadt soll in jeweils einer 7. Klasse die Einführung ab dem nächsten Schuljahr pilotweise erfolgen. „In vielen anderen Industriestaaten gehören die mobilen Geräte bereits zur schulischen Grundausstattung, in Deutschland wird das digitale Lernen nun auch immer wichtiger“, betont der SPD-Fraktionsvorsitzende Heiko Sippel. Dabei gelte es einerseits, mit der Zeit zu gehen und die Nutzung der digitalen Technik auch in den Lernalltag zu integrieren, andererseits aber auch die Schlüsselqualifikationen, wie Lesen, Rechnen und Schreiben nicht zu vernachlässigen. Von daher hat das klassische Schulbuch aus Sicht der SPD längst nicht ausgedient. Dennoch sei klar, dass es im digitalen Zeitalter immer mehr auf eine umfassende Medienkompetenz ankomme. Außerdem könne das Lernen innerhalb und außerhalb der Schule mit zahlreichen praktischen Anwendungen gefördert werden. Auch die Jugendlichen selbst gehen nach einer Untersuchung des „Zukunftsmonitors“ mit großer Mehrheit davon aus, dass die Nutzung digitaler Technik das Lernen erleichtere und zusätzliche Motivation biete.

Wie Sippel hervorhebt, genießt die Bildungspolitik höchste Priorität im Kreis. Neben dem konsequenten Ausbau der Schulgebäude in der Trägerschaft des Landkreises wurde immer auch Wert darauf gelegt, die Lehr- und Lernmittel aktuell zu halten. Neben der Einrichtung von neuen Fachsälen wurde kräftig in die EDV-Ausstattung investiert. In vielen Klassensälen der kreiseigenen Schulen gehören interaktive digitale Tafeln (Whiteboards) zur Standardausstattung.

Damit das Tablet-Projekt gelingen kann, ist beabsichtigt, die Internetanbindung mit entsprechenden WLAN-Verbindungen in den betreffenden Schulen weiter aufzurüsten. Der beschlossene kreisweite Ausbau des schnellen Internets mit Glasfasertechnik in den Schulen sei für das Projekt ebenfalls sehr hilfreich, stellt Heiko Sippel fest. Wichtig ist es der SPD-Fraktion vor allem auch, dass Lehrer und Eltern in das Projekt eingebunden werden und die Schulen technische Unterstützung erfahren. Es sei daher ausdrücklich zu begrüßen, dass Eltern nach entsprechender Information die Wahl haben sollen, ob ihr Kind in eine „Tablet-Klasse“ geht oder nicht. Auch auf die Weiterbildung des Lehrpersonals müsse besonderen Wert gelegt werden. „Die Digitalisierung ist Chance und Herausforderung zugleich. Es ist wichtig, dass wir in den Schulen das Rüstzeug vermitteln, um verantwortlich und kompetent mit der digitalen Technik umgehen zu können“, so Heiko Sippel, „der durchdachte Weg des Kreises ist sehr zu begrüßen, die Ausgaben hierfür sind gut angelegtes Geld.“ Der Kreisausschuss wird über das Projekt entscheiden, die Zustimmung der SPD ist sicher.

Alzeyer SPD blickt optimistisch nach vorne

Vorsitzender Heiko Sippel (Mitte) gemeinsam mit den Vorstandsmitgliedern Steffen Jung, Gertraud Lange, Klaus Kübler, Walter Fröbisch, Stephanie Jung, Chris Wilhelm, Olaf Wilhelm und Erwin Montino.

 

Alzeyer SPD blickt optimistisch nach vorne
Heiko Sippel bleibt Vorsitzender

Die Alzeyer SPD hat einen neuen Vorstand gewählt. Im Rahmen der Mitgliederversammlung im Weingut Stock wurde Heiko Sippel in seinem Amt als Vorsitzender ebenso bestätigt, wie seine Stellvertreter Stephanie Jung und Klaus Kübler. Als Schatzmeister fungiert weiter Dirk Regner, als neue Schriftführerin wurde Mechthild Menzel gewählt. Chris Wilhelm erhielt erneut die Zustimmung als Jugendvertreter. Zu Beisitzern wurden Wolfgang Dörrhöfer, Walter Fröbisch, Steffen Jung, Michael Menzel , Olaf Wilhelm und Gertraud Lange gewählt. Ehrenvorstandsmitglied Adi Wissmann komplettiert die Vorstandsriege. Die Kasse wird von Rainer Bohrmann, Thomas Kauff und Joachim Zänker geprüft. Alle Wahlen erfolgten mit überwältigender Mehrheit. Heiko Sippel sieht darin eine Bestätigung für den guten Zusammenhalt in der Alzeyer SPD. „Unser Ortsverein ist gut aufgestellt. Die politischen Initiativen und zahlreichen Veranstaltungen werden positiv angenommen, wir bringen uns aktiv in das Stadtgeschehen ein und können uns über 20 neue Mitglieder freuen, die im letzten Jahr in den SPD-Ortsverein eingetreten sind“, so Sippel.

In seinem Bericht zog Heiko Sippel eine positive Bilanz der vergangenen zwei Jahre. Mit der Neugründung der Juso-Gruppe sei es gelungen, junge Menschen für Weiterlesen

SPD sucht das offene Gespräch

Am Samstag, dem 18. November, ist die Alzeyer SPD von 10.00 Uhr bis 12.00 Uhr mit einem Info-Stand auf dem Alzeyer Roßmarkt vertreten, um mit den Bürgerinnen und Bürgern ins Gespräch zu kommen.

„Auch nach der Wahl sind wir für die Fragen und Anliegen der Bürger offen und wollen gerne wissen, welche Erwartungen an die künftige SPD-Politik im Bund gestellt werden“, beschreibt SPD-Ortsvereinsvorsitzender Heiko Sippel die Absicht für dieses Roßmarktgespräch. Die Ergebnisse des Gesprächs werde man an den Parteivorstand nach Berlin weiterleiten, um gemeinsam mit vielen anderen Ortsvereinen möglichst viele Reaktionen von der Basis zusammen zu tragen. Mitglieder des Vorstandes und der Stadtratsfraktion stehen darüber hinaus zur Verfügung, um Themen der Stadtpolitik zu besprechen. Die Bevölkerung ist herzlich eingeladen.

CDU-Äußerungen überraschen

Die Alzeyer SPD zeigte sich überrascht von den Äußerungen der CDU und derem Vorsitzenden des Rechnungsprüfungsausschusses, Winfried Doege, in Bezug auf eine Anfrage zu einer möglichen Weiterentwicklung des Wartbergstadions.

„Es muss doch erlaubt sein Anregungen und zahlreiche Nachfragen von Bürgerinnen und Bürgern der Stadt Alzey, in eine Anfrage umzuformulieren und so in die politische Debatte einzubringen, ohne sofort in eine Ecke der Verantwortungslosen gestellt zu werden. Dies ist schließlich die ureigenste Aufgabe von Parteien und Interessenspolitik im besten Sinne des Wortes“, macht SPD-Fraktionsvorsitzende Stephanie Jung deutlich.
So könne es wohl nicht Ziel der Stadt sein, dass beispielsweise die Leichtathleten des TV Alzey zum Trainieren nach Kirchheimbolanden fahren müssen.

Herr Doege lege hier ein merkwürdiges Politikverständnis an den Tag wenn er im Zusammenhang mit der SPD-Anfrage, mit der man sich Antworten bezüglich der weiteren Vorgehensweise nach dem bereits erfolgten Grundflächenerwerb verspreche, gar von „Populismus“ spreche.
Im Übrigen sei zu keinem Zeitpunkt die Rede von einer Änderung der sogenannten Prioritätenliste oder gar einem Baubeginn im kommenden Jahr gewesen, so die Sozialdemokraten. Diese werden sich auch weiterhin durch solche buchhalterischen Querschüsse der CDU nicht von ihrem Ziel abbringen lassen für Alzey eine lebenswerte Zukunft zu entwickeln, heißt es in der Pressemitteilung der SPD.
Dies gelte, wie hier, für den Bereich Sport und Freizeit, aber auch für andere wichtige Themen, wie die Schaffung von Bauland, bezahlbarem Wohnraum oder dem Projekt Soziale Stadt.

Jung folgt Sommer-Kundel als 1. Beigeordneter

Stadtrat verabschiedet Nicole Sommer-Kundel / Steffen Jung neuer 1. Beigeordneter

In der Stadtratssitzung am Montagabend standen die Wahlen der Beigeordneten auf der Tagesordnung. Grund hierfür war der Rücktritt von Nicole Sommer-Kundel, die sich nach gut drei Jahren Tätigkeit als Beigeordnete wieder mehr um ihre Kinder, Familie und Beruf kümmern möchte. „In den vergangenen 3 Jahren hast du in unserer schönen Volkerstadt insbesondere im Bereich Kindertageststätten und Schulen viel in die richtigen Bahnen gelenkt. Das dir übertragene Aufgabenfeld im Fachbereich Bürgerdienste hast du stets mit viel Einsatzbereitschaft, Zeit und Geduld ausgefüllt“ würdigte Fraktionsvorsitzende Stephanie Jung die Arbeit von Nicole Sommer-Kundel.

Bei der Wahl zum Ersten Beigeordneten setzte sich der SPD-Kandidat Steffen Jung mit 18 Stimmen klar gegen den von der CDU überraschend nominierten Dr. Michael Vorbeck (10 Stimmen) durch. Die Koalition aus SPD und FWG und somit die Mehrheit der gewählten Stadtratsmitglieder stand geschlossen hinter ihrem Kandidaten, der in den vergangenen drei Jahren als weiterer Beigeordneter bereits großes Engagement für unsere Stadt zeigte.
Als weiterer Beigeordneter wurde Dr. Hans-Werner Stark (FWG) mit 27 Ja-Stimmen einstimmig gewählt.

Mit den Wahlen einher geht auch eine Änderung der Aufgabenbereiche. So wird der neben dem Bereich „Freizeit, Sport und Vereine“ ohnehin bereits für „Sicherheit und Ordnung“ zuständige Beigeordnete Steffen Jung künftig auch das Ressort „Brand-, Zivil- und Katastrophenschutz“ übernehmen. Dr. Hans-Werner Stark wird gleichzeitig die seitherigen Tätigkeitsfelder von Nicole Sommer-Kundel und sich für das Standesamt- und Bestattungswesen verantwortlich zeichnen.

Herzlichen Glückwunsch den beiden Beigeordneten und weiterhin viel Erfolg bei ihrer Arbeit für unsere Stadt, sowie eine gute Zusammenarbeit in den verbleibenden 20 Monaten dieser Wahlperiode.